Stadt Starnberg ist Pilotgemeinde im Projekt „Starnberger Land blüht auf“

Am  27. und 28. Mai 2019 wurden vom Planungs- und Bewertungsteam verschiedene Flächen in der Gemeinde  Andechs, in der Gemeinde Seefeld, bei der AWA Ammersee gKU, der VR-Bank Starnberg- Herrsching- Landsberg, von TQ-Systems, vom Landkreis Starnberg  und in der Stadt Starnberg besichtigt.

Am Ende  der zweitätigen Besichtigungsfahrt wurde die „Stadt Starnberg“ als  Pilotgemeinde ausgewählt. Diese Entscheidung hat sich das Bewertungsteam Dr. Reinhard Witt, Karin Kaltofen (beide Naturgartenplaner), Jana Schmaderer (1. Vorsitzende Solidargemeinschaft STARNBERGER LAND) und Anna E. Neppel (1. Vorsitzende Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Starnberg) nicht leicht gemacht.

Es waren die Wiesenfläche am Ortseingang von Söcking, die Streuobstwiesenfläche am Mausoleum Söcking, eine Fläche am Bahnhof Nord, eine Wiesenfläche an der Possenhofener Straße und ein Randstreifen an der Gautinger Straße die sich als sehr  geeignet zum Demonstrieren der verschiedenen Aufwertungsmethoden dargestellt haben.

Die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der  gemeindlichen  Bauhöfe und den beteiligten Firmen wird Ende September/Anfang Oktober erfolgen. Grund hierfür ist, dass aufgrund der großen Nachfrage  momentan ein Mangel an geeignetem Saatgut und Pflanzen besteht.

Je nach Gelände, Bodenbeschaffenheit und Nutzung werden auf den Flächen der Stadt Starnberg die  Methoden zum Anlegen und Pflegen von naturnahen öffentlichen Flächen mit echten heimischen Wildpflanzen, Wiesenblumen und Gräsern von den Naturgartenplanern gezeigt und  dann gemeinsam angelegt.

Auch die Gemeinde  Andechs lässt sich  von den Naturgartenplanern Aufwertungskonzepte erstellen und wird 2019, sobald die Einführung der Bauhöfe erfolgt ist,  mit der Umsetzung von einigen Flächen beginnen.

Foto Jana Schmaderer/zum Druck freigegeben

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